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IGP startet Serie zur Geschichte des Pflanzenschutzes

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Innovation im Pflanzenschutz war stets auch Innovation in der Landwirtschaft

Die IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP) startet heute auf der Website igpflanzenschutz.at/markt/geschichte eine Serie zur Geschichte des Pflanzenschutzes. Anhand von fünf historischen Beispielen sollen die Weiterentwicklung sowie der Nutzen des Pflanzenschutzes aufgezeigt und der Einsatz von Pflanzenschutzmaßnahmen und -mitteln entmystifiziert werden. Dabei wird mit der Serie etwa der Zusammenhang von John F. Kennedy und Pflanzenkrankheiten geklärt sowie die Frage beantwortet, welche Krankheit dem Tee zum Durchbruch verhalf. Zudem liefert die Geschichte des Pflanzenbaus auch zahlreiche Beispiele für die Folgen fehlenden Pflanzenschutzes. Die einzelnen Beiträge werden wöchentlich jeden Donnerstag veröffentlicht.

„Mit Beginn der Vorratslagerung und ersten Ackerflächen traten auch erstmals Schädlinge und Krankheiten auf. Die Menschen haben die Schädlinge von Hand entfernt und zerdrückt. Das war der Beginn des Pflanzenschutzes, der damit so alt ist, wie der sesshafte Mensch“, so Christian Stockmar, Obmann der IGP. Erste Erwähnungen von Pflanzenschutzmitteln datieren aus dem 4. Jahrhundert vor Christus: Demokrit von Abdera sprach z.B. von einer Beizung des Saatgutes mit in Salzwasser abgekochten Lupinen im Kampf gegen Heuschrecken. „Erst durch Erfindungen wie dem Mikroskop konnte man Krankheiten und Pilze definieren und beschreiben und legte so den Grundstein für den modernen Pflanzenschutz, wie wir ihn heute kennen. Das zeigt: Pflanzenschutz sowie Wissenschaft und Forschung gehen Hand in Hand. Und Innovation im Pflanzenschutz brachte stets auch Innovation in der Landwirtschaft mit sich. Das enorme Bevölkerungswachstum und der zunehmende Wohlstand wären ohne Pflanzenschutz undenkbar.“