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IGP: Greenpeace prolongiert inhaltsleere Kampagne mit Populismus

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Glyphosat-Verbot fördert CO2-Emissionen, Zerstörung von Naturräumen und Bodenerosion

„Nachdem die IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP) sämtliche Argumente von Greenpeace und Global 2000 zu Glyphosat entkräftet hat, wird die inhaltsleere Kampagne mit Populismus fortgesetzt“, so Christian Stockmar, Obmann der IGP. „Es ist völlig absurd, einen Wirkstoff zu verbieten, dessen Sicherheit von insgesamt 3.300 Studien mit insgesamt 90.000 Seiten belegt wird. Zur Sicherheit von Glyphosat gibt es einen Konsens der seriösen Wissenschaft. Denn nur kampagnenwissenschaftliche Arbeiten von NGOs und NGO-beeinflusste Gruppen behaupten, der Wirkstoff berge ein Risiko. Vor diesem Hintergrund ist ein Verbot von Glyphosat verantwortungslos, denn es entsteht dadurch ein nachhaltiger Schaden für die Umwelt, die Wirtschaft und die Landwirtschaft in Europa“, unterstreicht Stockmar.

Agrarstandort Europa in Gefahr
Der Einsatz von Glyphosat trägt bei den sieben Hauptkulturen (Kartoffeln, Gerste, Weizen, Zuckerrübe, Raps, Mais und Trauben) zu einem jährlichen Umsatzplus von bis zu 9,6 Milliarden Euro in der europäischen Landwirtschaft bei. Insgesamt sorgt Glyphosat für eine um 11 Milliarden Euro höhere Wirtschaftlichkeit der europäischen Landwirtschaft. Die Studie „The cumulative agronomic and economic impact of glyphosate in Europe“ von Steward Redqueen zeigt, dass Glyphosat positive Effekte auf die ländliche Entwicklung hat, in dem Arbeitsplätze in der Landwirtschaft erhalten werden.

Glyphosat-Verbot bringt immensen Schaden für Umwelt
Mit dem Verbot von Glyphosat steigen das Risiko von Bodenerosion und die CO2-Emissionen durch vermehrte Pflugüberfahrten und den dadurch zunehmenden Dieselverbrauch sowie Kohlenstoffemissionen aus dem Boden. Durch die zunehmenden Überfahrten sinkt zudem die Biodiversität, da Bodenlebewesen und -organismen, Insekten, Vogelnester und -eier sowie Jungtiere durch das verstärkte Pflügen gefährdet werden. Und der steigende Bedarf an Ackerland führt dazu, dass Naturräume und Habitate mit einer deutlich höheren Artenvielfalt in Ackerland umzuwandeln wären.