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IGP-Faktencheck zu Greenpeace: Zahl der Bienen sinkt? – Nein!

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Kampagnenwissenschaft durch aktuelle EU-Statistik widerlegt

„Die Ergebnisse des Greenpeace-Papiers werden durch penetrante Wiederholung nicht wahrer. Die Zusammenfassung vom NGO-Kampagnenwissenschafter Dave Goulson (Quelle: https:goo.gl/Y6N2pW) ist auch weiterhin einseitig, tendenziös, schwammig und keinesfalls unabhängig“, kritisiert Christian Stockmar, Obmann der IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP). Wenn Greenpeace also wider besseren Wissens weiterhin gegen modernen Pflanzenschutz kampagnisiert, drängt sich die Frage nach der Lauterkeit ihrer Motive auf, so Stockmar: „Denn im Gegensatz zu den Behauptungen von Greenpeace steigt die Zahl der Bienenvölker in Europa. Aus dem „Report from the commission to the European Parliament and the Council“ vom 16. Dezember 2016 geht klar hervor, dass die Zahl der Bienenvölker zunimmt. So gab es zwischen 2011-2013 knapp 14 Millionen Bienenvölker, zwischen 2014-2016 waren es 15,7 Millionen.“

Zahlreiche neue und aktuelle Studien und Daten belegen zudem, dass Neonicotinoide bei sachgemäßem Einsatz kein Risiko darstellen. Ende Dezember 2016 veröffentlichte Benjamin Lamp von der Veterinärmedizinischen Universität Wien Ergebnisse, wonach Viren hauptverantwortlich für die hohen Bienenverluste sind. Auch Professor Karl Crailsheim von der Karl-Franzens-Universität in Graz betonte in einem Kurier-Bericht vom 31. Dezember 2016: „Wenn Neonicotinoide richtig angewendet werden, sind sie sicher nicht die Hauptursache für große Bienenverluste“ (Quelle: https:goo.gl/a9ERNY).

Die IGP hat jedenfalls im Sinne einer seriösen und sachlichen Diskussion einen Faktencheck zum Thema Bienenverluste erstellt. Dieser widerlegt die gängigen Mythen und Märchen, die von NGOs verbreitet werden und ist unter https:goo.gl/8ELP4Q abrufbar.