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IGP & Jungbauern bringen „schauFELDER“ nach Wien

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Zwei Hochbeete am Wiener Erntedankfest zeigten Nutzen von Pflanzenschutzmitteln

Am Erntedankfest 2016 im Wiener Augarten präsentierten die IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP) und die Österreichischen Jungbauern den Besucherinnen und Besuchern das gemeinsame Projekt „schauFELDER“. Mit zwei Erdäpfel-Hochbeeten wurde der Unterschied zwischen behandelten und unbehandelten Kulturpflanzen aufgezeigt. Die Auswirkungen waren klar ersichtlich: Im Beet ohne Pflanzenschutz wucherten Unkräuter, zudem waren der Ertrag geringer und die Qualität schlechter. „Pflanzenschutzmittel sind ein wichtiger Beitrag, um die Ernte vor Krankheiten, Schädlingen und Unkraut zu schützen. So wird gewährleistet, dass gesunde und qualitativ hochwertige Lebensmittel aus regionalem Anbau auf die heimischen Tische kommen“, so Christian Stockmar, Obmann der IGP, und Stefan Kast, Obmann der Österreichischen Jungbauern unisono. „Wir wollten den Besucherinnen und Besuchern ein realistisches und unverfälschtes Bild der Landwirtschaft vermitteln. Dazu zählt auch der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.“ Am Wiener Erntedankfest kam das Projekt „schauFELDER“ erstmals nach Wien.

Die IGP führt das Projekt „schauFELDER“ dieses Jahr zum dritten Mal durch und zeigt damit den Nutzen von Pflanzenschutzmitteln auf. Diese sind wichtige Betriebsmittel für Landwirte, um die Ernte und unsere Lebensmittel vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Damit sichern Pflanzenschutzmittel gleichzeitig auch die heimische regionale Landwirtschaft, so Stockmar: „Ein Landwirt arbeitet wirtschaftlich, um langfristig überlebensfähig zu sein. Ein wichtiger Beitrag dazu sind Pflanzenschutzmittel, die höheren Ertrag und bessere Qualität gewährleisten. Davon profitiert der Konsument nicht zuletzt auch durch stabile Preise.“

Stefan Kast betont, dass die Jungbauern „mit der Aktion „schauFELDER“ am Wiener Erntedankfest für Verständnis für moderne Produktionsweisen werben und die Landwirtschaft authentisch darstellen wollen. Der Landwirt muss imstande sein, seine Ernte vor Krankheiten, Schädlingen oder Unkräutern zu schützen, um am Ende des Jahres nicht mit leeren Händen dastehen zu müssen“. Bei früheren „schauFELDER“-Aktionen wurden etwa bei der Zuckerrübe ohne Behandlung 86 Prozent weniger geerntet, als unter Zuhilfenahme von konventionellen Pflanzenschutzmitteln.

Bild:
Marcel Schlicker (Standbetreuer), Stefan Kast (Obmann der Österreichischen Jungbauern), Christian Stockmar (Obmann der IGP), David Süß (Generalsekretär der Jungbauern) (Credits: Harald Klemm)

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